Energiewende lokal

Wind­energie aus der Region für die Region.

Bei Kentrup sind drei moderne Windenergieanlagen vom Typ Enercon E-103 entstanden. Zusammen produzieren sie rund 18 Millionen Kilowattstunden Grünstrom und können damit über 6.000 Haushalte versorgen. Gleichzeitig sparen sie jedes Jahr knapp 13.000 Tonnen klimaschädliches CO2 ein. Die Stadt Billerbeck leistet damit einen wichtigen Beitrag für den Schutz unseres Klimas und die Energiewende in NRW!

Unser Ziel ist eine nachhaltige und stabile Stromversorgung in Billerbeck, denn dauerhaft wird die Versorgung von Haushalten und Industrie nur mithilfe der Erneuerbaren Energien bezahlbar bleiben können. Immer, wenn der Wind weht, erhöht dies das Angebot und senkt die Preise an der Strombörse. Jede Kilowattstunde zählt!

Damit möglichst viele etwas davon haben, dass wir hier sauberen Strom produzieren dürfen, können Sie, liebe Anwohnerinnen und Anwohner, ganz direkt profitieren: Zum einen durch eine eigenen Stiftung, die mit Erlösen aus der Windstromproduktion gemeinnützige Vereine, Projekte und Initiativen vor Ort unterstützen wird. Über die Vergabe dieser Fördermittel wird ein aus Billerbecker Bürgerinnen und Bürgern bestehendes Gremium entscheiden. Und zum anderen ab dem 28.10.2024 durch eine Bürgerbeteiligung! Wie Sie daran teilnehmen können und wie die Konditionen aussehen, erfahren Sie unter dem Menü-Punkt „Mitmachen“ entweder weiter unten oder oben rechts. Dort gelangen Sie über den Button „Hier beteiligen“ im Titelbild auch zur Zeichnung.

Windpark Billerbeck

Projekt­daten

Baubeginn
Februar 2023
Status
In Betrieb
Inbetriebnahme
erfolgt
Co2 Einsparung
12.800 t pro Jahr
Stromerzeugung pro Jahr
18 Mio. kWh
Versorgte Haushalte*
6.200
Anlage(n)
3x Enercon E-103
Leistung pro Anlage
2,3 MW
Nabenhöhe
138m

*rechnerisch

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Was lange währt

…wird endlich gut! Der Windpark Billerbeck ist vollständig in Betrieb und produziert fleißig grünen Strom!

Geschafft!

Der dritte und letzte Stern ist oben! Damit gilt der Windpark als mechanisch fertiggestellt!

Und weil der Zug nachts sogar noch toller anzusehen war, haben wir hier noch ein kleines Video für euch:

Der erste Sternzug

Bei vergleichsweise kleineren Rotordurchmessern (hier 103m) müssen die Rotorblätter nicht wie bei den ganz großen Modellen einzeln in der Luft montiert werden. Bei diesen Anlagen ist noch ein sog. Sternzug möglich: Die Rotorblätter werden am Boden an die Nabe angebracht und dann wird dieses Gesamtkonstrukt in die Höhe gezogen und befestigt. Ist immer spektakulär anzusehen und ähnelt optisch doch tatsächlich einem Stern oder? 😉

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